Von Aufgaben zu OOP wirst du auch nicht zwangsläufig das Thema verstehen!
Du musst OOP schon verstehen, um es produktiv zu deinem Vorteil nutzen zu können.
Schau dir deshalb lieber mal ein Vorlesungsvideo oder ähnliches zu OOP an, dann brauchst du die Übungen gar nicht mehr
/**
* 100 Zeilen Kommentar
*/
class Foo
{
// 100 private Variablen
/**
* 100 Zeilen kommentar
*/
void bar()
{
// 100 Zeilen code
}
}
/**
* 3 Zeilen Kommentar
*/
class Foo
{
// 3 private Variablen, die mit get/set zugänglich sind
/**
* 3 Zeilen kommentar
*/
void bar()
{
// 0 (!) Zeilen code
}
}
Stimmt, aber wie soll man die Aufgaben lösen wenn man das Thema OOP überhaupt nicht versteht?Da würde ich mal ganz zurückaltend widersprechen. Natürlich versteht man von Aufgaben alleine nicht das Thema, aber wirklich verstehen kann man das ganze nur, wenn man selbst mal vor einem Problem stand, und das Lösen mußte - und es ggf. auch mal total beschissen gelöst hat (und dann weiß, was man in Zukunft besser machen könnte). Wenn man die Lösungen immer vorgekaut bekommt, denkt man vielleicht "Joa, genau so würde ich das auch machen". Aber das hat mit der Realität nicht viel zu tun. Oder in Anlehung an eine Signatur hier im Forum: "Programmieren lernt man nur durch Programmieren" (und nicht durch Videos gucken....)
Natürlich versteht man von Aufgaben alleine nicht das Thema, aber ...
"Gesagt bekommen, wie es geht - es selbst versuchen und scheitern - gezeigt bekommen, wie es wirklich gegangen wäre"
Ist so ein üblicher "Zyklus", der aber IMHO nur dann effektiv ist, wenn man es beim zweiten Schritt wirklich ernsthaft versucht.