Das älteste Beispiel für den Einsatz von Beans ist der GUI-Editor.
Davon habe ich in meinem Buch auch gelesen (bin jetzt übrigens nochmals "Komponenten", "Serialisierung", nochmals "Beans" und "RMI" durchgegangen). Und genau wegen diesem GUI-Editor habe ich das Thema geöffnet. Solche GUI-Editoren will ich nämlich vermeiden. Wenn es aber irgendwelche Fälle gibt, wo man Beans unbedingt einsetzen muss, wird mir wahrscheinlich auch nichts anderes übrigbleiben, als mich mit solchen GUI-Editoren zu beschäftigen.
Warum mag ich solche Editoren nicht? Weil ich immer die volle Kontrolle über meinen Quellcode haben möchte. Ich möchte nicht, dass im Hintergrund irgendein Code erzeugt oder (noch schlimmer) verändert wird. Brrr ... ist mir ein Graus.
Natürlich muss dieser Editor Eigenschaften der verschiedenen Komponenten anzeigen und verändern können;
Das habe ich schon verstanden, dass deshalb "Komponenten" (im Grunde genommen sind das ja auch nur normale Klassen) nicht mehr reichen und man eine gewisse Schnittstelle erfinden musste und auf diese Weise zu den "Beans" gekommen ist.
Da du zum Glück diesen GUI-Editor kennst, kann ich jetzt auch noch eine andere Frage stellen:
Bin ich automatisch auf so einen Editor angewiesen, wenn ich mit Beans arbeite?
Wenn nein, wäre der Aufwand sehr groß, das, was der Editor macht, händisch zu programmieren?
Wenn ja, welche Editoren verwendet man denn heutzutage? Mein Buch ist schon aus dem Jahr 2003. Heutzutage wird dieser GUI-Editor gar nicht mehr in Verwendung sein, oder?
Ach übrigens: danke für dein letztes Posting. Ich hoffe, du hilfst mir noch weiter