Hallo!
Gerade bin ich dabei, Hibernate mit einem OODBS (genauer gesagt db4o) zu vergleichen. An zwei stellen bräuchte ich jedoch mal kurz eure Hilfe.
1.) Im folgenden erzähle ich kurz was über db4o und würde im Anschluss gerne wissen, wie Hibernate das genau lösen würde.
Jetzt frage ich mich, wie Hibernate analog dazu verfährt. Es geht ja schon damit los, dass Objekte, welche man mit Hibernate speichern möchte, ein Primärschlüsselattribut bekommen.
Muss Hibernate dann überhaupt mit Referenzen arbeiten, wenn sowieso Primärschlüssel als Identifier zum Einsatz kommen?
Würden 2 logisch gleiche Objekte, die man aber mit 2 unterschiedlichen Queries erhalten hat, in Java trotzdem mit == erfolgreich auf Gleichheit prüfbar sein?
Ich habe in einem Vorlesungsscript im Netz folgendes gefunden:
Also scheinen Referenzen doch eine Rolle zu spielen. Was passiert, wenn man in Hibernate eine Session schließt und wieder öffnet? Das mit dem "accessed" von oben verstehe ich nicht.
2)
In db4o werden ganze Objektgraphen mit in die DB gezogen. Eine selbst geschriebene Klasse für verkettete Listen (mit internen Nodes als eigener Typ) würde einfach dadurch in der DB gespeichert werden, in dem man das Listenobjekt abspeichert - alle Nodes folgen automatisch hinterher.
Wenn man die Liste wieder haben möchte, dann holt man sich das Listenobjekt aus der DB zurück und die Nodes sind dort, wo sie hingehören.
Dass Hibernate nur einzelne Objekte speichern kann und nicht den ganzen Objektgraph einsaugt, das meine ich sicher zu wissen.
Wie würde man jedoch mit Hibernate analog zu oben solch ein Listenobjekt mit all seinen Nodes abspeichern, und vor allem, wie würde man das Objekt mit all seinen Nodes wieder bekommen? Um das zu verstehen muss ich wahrscheinlich erst mal Frage 1 von oben (das mit den Referenzen) verstehen.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen, vielen Dank!
Gerade bin ich dabei, Hibernate mit einem OODBS (genauer gesagt db4o) zu vergleichen. An zwei stellen bräuchte ich jedoch mal kurz eure Hilfe.
1.) Im folgenden erzähle ich kurz was über db4o und würde im Anschluss gerne wissen, wie Hibernate das genau lösen würde.
db4o erstellt für eine Session einen Cache von Referenzen. Wenn man nun zwei völlig verschiedene Queries absetzt, die aus logischer Sicht jedoch das selbe Objekt zurückliefern, dann kann man sie in Java mit == tatsächlich erfolgreich auf Gleichheit prüfen.
Wenn man solch ein Objekt aus der Datenbank nun modifiziert und wieder abspeichert, dann wird in der Datenbank automatisch das richtige Objekt geupdated - eben wegen der Referenz.
Wenn man die Session jedoch schließt und wieder öffnet, dann sind die Referenzen in den Cache hinein verloren. Speichert man das Objekt von oben erneut, dann wird ein Update gemacht, sondern ein neues Objekt in der Datenbank abgelegt.
Anmerkung: die Objekte, die man abspeichern kann, haben keinen Primärschlüssel wie bei Hibernate und müssen auch nicht serialisierbar sein. POJOs eben.
Wenn man solch ein Objekt aus der Datenbank nun modifiziert und wieder abspeichert, dann wird in der Datenbank automatisch das richtige Objekt geupdated - eben wegen der Referenz.
Wenn man die Session jedoch schließt und wieder öffnet, dann sind die Referenzen in den Cache hinein verloren. Speichert man das Objekt von oben erneut, dann wird ein Update gemacht, sondern ein neues Objekt in der Datenbank abgelegt.
Anmerkung: die Objekte, die man abspeichern kann, haben keinen Primärschlüssel wie bei Hibernate und müssen auch nicht serialisierbar sein. POJOs eben.
Jetzt frage ich mich, wie Hibernate analog dazu verfährt. Es geht ja schon damit los, dass Objekte, welche man mit Hibernate speichern möchte, ein Primärschlüsselattribut bekommen.
Muss Hibernate dann überhaupt mit Referenzen arbeiten, wenn sowieso Primärschlüssel als Identifier zum Einsatz kommen?
Würden 2 logisch gleiche Objekte, die man aber mit 2 unterschiedlichen Queries erhalten hat, in Java trotzdem mit == erfolgreich auf Gleichheit prüfbar sein?
Ich habe in einem Vorlesungsscript im Netz folgendes gefunden:
Retrieving referenced objects
Referenced objects can be accessed as long as the session is open
Also scheinen Referenzen doch eine Rolle zu spielen. Was passiert, wenn man in Hibernate eine Session schließt und wieder öffnet? Das mit dem "accessed" von oben verstehe ich nicht.
2)
In db4o werden ganze Objektgraphen mit in die DB gezogen. Eine selbst geschriebene Klasse für verkettete Listen (mit internen Nodes als eigener Typ) würde einfach dadurch in der DB gespeichert werden, in dem man das Listenobjekt abspeichert - alle Nodes folgen automatisch hinterher.
Wenn man die Liste wieder haben möchte, dann holt man sich das Listenobjekt aus der DB zurück und die Nodes sind dort, wo sie hingehören.
Dass Hibernate nur einzelne Objekte speichern kann und nicht den ganzen Objektgraph einsaugt, das meine ich sicher zu wissen.
Wie würde man jedoch mit Hibernate analog zu oben solch ein Listenobjekt mit all seinen Nodes abspeichern, und vor allem, wie würde man das Objekt mit all seinen Nodes wieder bekommen? Um das zu verstehen muss ich wahrscheinlich erst mal Frage 1 von oben (das mit den Referenzen) verstehen.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen, vielen Dank!
Zuletzt bearbeitet: