Konfigurationen speichern

[Luma]

Hio Leute. Beim Programmieren "größerer" Programme stoße ich immer wieder auf das Problem: Konfigurationen des Benutzers pfiffig speichern. Die mir bekannten Möglichkeiten sind ja a) Speichern in ner TXT-Datei und später wieder auslesen. Aber das kann ziemlich ausarten und b) das Serialisieren des Einstellungenfensters (in welchem die Konfigurationen vorgenommen werden) und anschließend wie einlesen und Informationen abfragen. Aber das ist irgendwo auch nicht der Hammer. Man könnte ja im Programm auch noch wo anders Einstellungen vornehmen können und dann gibt's schon zwei serialisierte Objekte - das ist nicht smart. Da muss es doch irgendwo ne bessere Lösung geben...


cu
Luma

 

[Roar]

omfg? du willst das einstellungsfenster serialisieren? war das dein ernst oder meintest du damit du willst die Daten serialisieren und nicht die ganzen swing komponenten :?

entweder datein serialisieren oder mit dem dataoutputstream (so mach ich) in datei schreiben oder per xml speichern. was das beste für dich ist musst du selbhst wissen.

 

[Luma]

Eigentlich wollte ich den ganzen Dialog serialisieren (natürlich mit Swing-Komponenten) und dem Dialog nach Methoden hinzufügen, mit welchen dann (nachdem das Objekt wieder deserialisiert wurde) die Informationen abgefragt werden können.

entweder datein serialisieren oder mit dem dataoutputstream (so mach ich) in datei schreiben oder per XML speichern. was das beste für dich ist musst du selbhst wissen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, speicherst du deine Konfigurationseinstellungen alle also in ner einfachen PROPTERTIES-Datei (und die wird dann wieder ausgelesen)... Aber ich weiß ja net so recht, da muss man sich ja zu jeder beliebigen Konfigurationsmöglichkeit irgendeinen Namen ausdenken (also der Key sozusagen, mit welchem nach die Infos aus der PROPTERTIES-Datei wieder ausgelesen werden). Das ist ja irgendwo völlig unüberischtlich...

 

[Roar]

Eigentlich wollte ich den ganzen Dialog serialisieren (natürlich mit Swing-Komponenten) und dem Dialog nach Methoden hinzufügen, mit welchen dann (nachdem das Objekt wieder deserialisiert wurde) die Informationen abgefragt werden können.

ja, mach das so, aber wunder dich dann nicht über konfihgurationsdateien von 50mb größe aufwärts (um ein paar ints, booleans und strings zu speichern..) oder über probleme beim laden wnen du mal was am dialog änderst.

entweder datein serialisieren oder mit dem dataoutputstream (so mach ich) in datei schreiben oder per XML speichern. was das beste für dich ist musst du selbhst wissen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, speicherst du deine Konfigurationseinstellungen alle also in ner einfachen PROPTERTIES-Datei (und die wird dann wieder ausgelesen)... Aber ich weiß ja net so recht, da muss man sich ja zu jeder beliebigen Konfigurationsmöglichkeit irgendeinen Namen ausdenken (also der Key sozusagen, mit welchem nach die Infos aus der PROPTERTIES-Datei wieder ausgelesen werden). Das ist ja irgendwo völlig unüberischtlich...

nein, ich speicher meine daten nicht in einer properties datei sondern in einer normalen binärdatei mit dem dataoutputstream

 

[Dukel]

http://java.sun.com/j2se/1.5.0/docs/api/java/util/Properties.html
http://jakarta.apache.org/commons/configuration/
http://jfig.sourceforge.net/

 

[Zilchinger]

Also der normale und einfachsate Weg sind wirklich Properties.
Das man sich dort eine Key ausdenken muß, denke ich ist nicht das Problem.
Zu jedem Registry Eintrag existiert ja auch ein Key. Von dem Serialisieren kann ich nur abraten, das ist in dem Fall wirklich die schlechteste Variante.
Man kann auch die Einstellungen in der Registry speichern. Wie das funktioniert steht im OpenBook "Java ist auch eine Insel". Funktioniert das nicht, weil man seine Anwendung unter Linux ausführt, wird automatisch von Java ebenfallse ein PropertyFile angelegt. Speicherst du deine Einstellungen in einem XML File, wird ja auch ein Key benötigt, es sei denn du machst es dir richtig umständlich !!!

 

[Roar]

Also der normale und einfachsate Weg sind wirklich Properties.

das finde ich nicht. ich will schilesslich nicht, dass der benutzer irgendwelche internen einstellungen meiner programms ändert und es dadurch zum absturtz bringt. Zumal man mit properties das problem mit dem konvertieren hat (string zu int und so). ausserdem kann man als werte auch nur strings angeben. das is recht nervig wenn man viel abspeichern will

 

[Guest]

Naja, ich denke irgendwo sollte man da einen Schlussstrich ziehen, wenn ich die win.ini aufmache und darin was editiere, kann ich auch nicht mehr erwarten, das Windows vernünftig läuft. Und wenn du das wirlich nicht willst, das jemand extern die Daten manipuliert, dann setzt du einfach einen CRC-Check.

Was mir auch noch einfällt, wäre eine Klasse, die die Daten beinhaltet, die könnte man dann Serializable setzen und ich eine Datei speichern. Aber nen ganzen Frame, das würde ich echt lassen...

 

[EagleEye]

ich schreibe immer alles in ne Hashtable die ich dann speichere hat bisher immer sehr gut geklappt is vor allem dann gut wenn man größere klassen verwendet die abgespeichert werden müssen

 

[Luma]

Also ich hab jetzt mal ein bissel XML studiert. Hab gelernt das man da DOM-Bäume oder so machen kann, die eine Baumhierachie haben. Das soll 1000 mal besser sein als normale Propertiesdateien.

Ich hab mir jetzt was anderes ausgedacht (ähnlich dem, was EagleEye macht): Ich habe ne Klasse (Settings) erstellt und die speichert die Einstellungen und kann sie auch wieder zurückgeben. Wenn man das Programm beendet wird diese serialisiert. Wenn man die Einstellungen wieder benötigt wird die Klasse wieder deserialisiert und man kann die Einstellungen abfragen. Die Datei die beim Serialisieren entsteht ist auch nicht sonderlich gro: < 50 kB.