Literale: Ganze Zahlen

[Keno]

Hallo Leute!

Hab folgendes gelesen!

Jedes Literal wird grundsätzlich als int in 4 Byte abgelegt.

Hat ein Literal das Suffix l oder L, wird es als long in 8 Byte abgelegt.

Wird einer Variable vom integralen Typ ein Literal zugewiesen,
prüft der Compiler, ob dieser Wert auch im Wertebereich liegt.

Angenommen ich mache jetzt das ->

byte b= 127;

Bedeutet das jetzt, dass dieser Wert in einem Int abgespeichert wird, ABER trotzdem darauf geachtet wird,
ob der Wert der zugewiesen wird nicht größer 1Byte signed ist? Also -128 bis 127??

Denn wenn ich

byte b = 128;

zuweise, gibts ne Fehlermeldung!

 

[hansz]

Bedeutet das jetzt, dass dieser Wert in einem Int abgespeichert wird, ABER trotzdem darauf geachtet wird,
ob der Wert der zugewiesen wird nicht größer 1Byte signed ist? Also -128 bis 127??

Ja, genau so ist es! :roll: :wink:

Die Tabelle stammt aus der Spezifiaktion der virtuellen Java-Maschine (JVM):


Actual Type | Computational Type | Category
boolean int category 1
byte int category 1
char int category 1
short int category 1
int int category 1
float float category 1
reference reference category 1
returnAddress returnAddress category 1
long long category 2
double double category 2


http://java.sun.com/docs/books/jvms/second_edition/html/Overview.doc.html#37906


Die im Java-Quelltext auftretenden primitiven Datentypen boolean, byte, char, short und int (Actual Type) werden durch die JVM intern einheitlich als int behandelt (Computational Type).
category1 - Typen werden durch die JVM mit 4 Bytes behandelt und category 2 - Typen sind JVM-intern 8 Bytes lang; category 2 - Typen sind nur long und double.


Gruß,
hansz

 

[Keno]

Danke schön!