kama hat gesagt.:
Da war ja mein Vorschlag eben Tracking Tools o.ä. zu nutzen, anstatt große Dokumente zu Pflegen...
Außer beim Pflichtenheft, dass ja Teil des Projekt-Vertrages ist....
Das ist ja der Punkt. Da mal ein Pflichtenheft, da paar Dokumente vom Kunden, paar Meetingprotokolle usw.
Ein Haufen Dokumente, die verwaltet werden müssen. Die Erstellung und Pflege der Dokumente ist leider eine
zeitraubende, aber notwendige Handarbeit. Wer schon mal ohne Pflichtenheft oder wie auch immer geartete
Umschreibung des Leistungsumfangs eines Projekts gearbeitet hat, weiss warum.
Optimal stelle ich es mir so vor, dass die wichtigsten Dokumente in einer speziellen Anwendung verfasst
werden, die daraus dann die endgültigen Dokumente generiert.
kama hat gesagt.:
Sehr gut. Aber die Aussage "ist selbstverständlich" habe ich in der Zwischenzeit die Erfahrung gemacht, dass das alles andere
als Selbstverständlich ist....aber wenn es bei Dir so ist umso besser.
Abgesehen davon, hast Du es etwas anders beschrieben...
Die ganzen Dokumente sind in SVN, die Struktur (was, wo, wann) in einer Datenbank. SVN ist allein schon für's
Releasemanagement unerlässlich. Wie auch immer, ich stehe auf die grünen SVN-Icons in Eclipse.
kama hat gesagt.:
Ein Continious Integration Prozess und/oder Build-Server oder Tracking Tools haben nichts damit zu tun, wie groß
ein Projekt ist....das bringt auch Vorteile für die One-Man-Show....Beim CI kann man das ja im Rahmen einer OMS
(One-Man-Show) auf das laufen lassen der Unit Tests reduzieren, dass aber auch sehr viel hilft. Vor allem im Bereich
Refactoring etc.
JUnit-Tests habe ich in jedem Projekt drin (allerdings nix mit 100% test coverage) und kann sie jederzeit laufen lassen.
Da sehe ich keinen Bedarf an CI. JUnit-Tests, Metrics, Checkstyle, Profiling etc. sind super mit Ant abgedeckt.
Refactoring geht auch direkt in Eclipse. In diesem Bereich läuft bei mir alles einwandfrei. Da sehe ich z.Z. kaum
Verbesserungspotential.
kama hat gesagt.:
Wie vorher schon genannt. Derzeit setze ich trac als Tracking Tool ein. Als Dokumentationstool, auch in Richtung
des Kunden und damit organisiere ich auch meine Arbeit. Eben per Tickets...
Ich stelle es mir ziemlich schwierig vor, dem Kunden zu verticken, dass er ein bestimmtes Tracking Tool einsetzen soll,
um seine Anforderungen/Änderungswünsche erfassen zu können oder Bugs zu melden. Oder habe ich dich missverstanden und
du setzt es nur für dich ein? Oft sind auch die Paranoiker bei den Kunden das Problem. Vor allem bei grösseren Kunden
wie bei den Telekomikern gibt es Richtlinien, auf welche Systeme zugegriffen werden kann/darf oder weleche
Software an einem Arbeitsplatz zulässig ist.
Ein anderes Problem ist, dass man u.U. die Ansprechpartner zuerst schulen müsste, damit sie mit dem, ihnen unbekannten,
Werkzeug umgehen können. Die Gespräche darüber, wer die Kosten dafür übernimmt, stelle ich mir ziemlich uncool vor.
Den anderen Weg, dass ich mich an die Software des Kunden anpasse, passt wieder mir nicht so ganz, daher der Standardweg
über diverse Dokumente, die eine, mit dem Kunden vereinbarte Struktur haben.
kama hat gesagt.:
Weiterhin definiere ich darüber mein Release Management und mithilfe eines Build-Serves (Continuum) erzeuge ich meine Releases
bzw. läuft daräuber auch mein Continious Integration....Unit Tests etc.
OK, Build-Server brauche ich nicht. Ich lasse einfach ein Ant-Script laufen und alles ist gebaut, dokummentiert, verpackt
während ich Kafee holen gehe.
kama hat gesagt.:
Derzeit teste ich die Mylyn Integration in Eclipse....aber bei trac bin ich noch nicht richtig zu frieden....
Das erste, was ich in Eclipse gemacht habe, war, Mylyn zu deaktivieren. Ich kann mich damit irgendwie nicht anfreunden.
kama hat gesagt.:
Die Aufwandserfassung ist hier noch ein Thema, dass ich derzeit versuche im Rahmen mit trac zu bekommen.....
Das habe ich bisher immer in Excel/Calc gemacht. Was fehlt, ist die Möglichkeit vernünftige Statistiken daraus zu erstellen,
um aus den Erfahrungswerten auch in künftigen Projekten zu profitieren. Da muss ich mich grösstenteils auf die eigene Erinnerung
verlassen. Das ist wieder so ein Bereich, der automatisiert werden könnte.
Ich bin gestern auf das hier gestossen
Project Cards. Es macht einen guten Eindruck und kostet fast nix.
AlArenal hat gesagt.:
Da hab ich die passende
Literaturempfehlung.
Ich auch. Siehe
hier (Die Leseprobe
hier macht auf mich keinen guten Eindruck.)