Von brennenden Akkus hört man durchaus öfter mal, hätte aber vermutet, dass die Teile tatsächlich irgendeinen Schaden haben. Und wenn das Zeug mal brennt, dann brennts. Elektro-Autos dürften ein "großer Spaß" für die Feuerwehren werden.
Also ein physikalischer Schaden ist die Ursache dafür, weil dabei (mein Laienhaftes Wissen) halt eine dünne Schicht zwischen zwei Bereichen verletzt wird und die Stoffe der zwei Bereiche dann thermisch reagieren.
Das Problem ist nur leider, dass Akkus leider nicht einfach so in der Kapazität kleiner werden. Dabei finden auch schon chemische Reaktionen statt, die mit physikalischen Veränderungen einher gehen. Das erkennt man dann u,a, an "aufgeblähten" Akkus.
Die Gefahr wird größer, je größer die Energiedichte ist. Ich sage mal einfach nur Samsung - Das Fiasko mit brennenden / explodierenden Handies dürftet ihr mitbekommen haben, oder (Galaxy Note 7)? Und bei mobilen Geräten: Die bekommen auch mal physikalische Energien ab. (Bei E-Autos wird das auch kritisch gesehen. Man kann halt in die Batterie nicht rein schauen. Also kommt die möglicherweise beschädigte Batterie (oder halt das ganze Auto) sofort in einen speziellen Brandbereich ... das ist dann im Freien mit viel Platz zu allen Seiten. Da muss man das nicht überwachen und wenn es brennt, dann brennt es halt.
Das mit dem "großen Spass" trifft es aber sehr gut, denn: Man braucht halt deutlich mehr Wasser. Ein brennender PKW ist durchaus mit 500l Wasser aus zu kriegen. Das hat ein Fahrzeug dabei. Das kann man dann sogar schon mit einem kleinen TSF-W oder KLF aus bekommen (500+ l). Bei einem Elektroauto ist man schnell bei 10.000 Liter. Da ist dann schon deutlich mehr notwendig. Fahrzeugbrand und man nimmt mal an, dass man gleich mit 2 LFs (LF10 mit je 1200l oder auch gerne LF20 mit 2000l) und dem TLF-4000 (4000l) dann ist man gerade mal bei etwas über der Hälfte von dem, das benötigt wird. Und Personal ist dann halt auch über doppelt so hoch - weil die Fahrzeuge ja besetzt raus fahren. Eine Staffel (5) würde aber schon ausreichen.... (Das ist das, was man z,B. bei
sehen kann - ein Einsatz, der aber etwas dumm verläuft weil auf Grund von zu viel Routine nicht richtig geschaut wird - aber es entstand ein tolles Video, das es in viele Lehrgänge geschafft hat
)
Und man macht das Feuer nicht einfach aus und ist fertig, sondern der Akku wird weiter schön überwacht und gekühlt. (Und dann landet so ein Auto auch mal in einem Container voller Wasser). Das erklärt auch den hohen Wasserverbrauch. Und auch das Löschen eines Metallbrandes: Eigentlich geht man da nicht mit Wasser ran (Metallbrand nimmt sich den Sauerstoff vom Wasser für sich, der Wasserstoff, der entsteht, verbrennt dann aber auch ...) aber viel hilft viel: Also nicht schön dosiert Wasser abgeben, sondern: Hau drauf! (Kühlwirkung muss halt >> dieser negativen Wirkung sein.)
Das aber einfach einmal als Ausführung zu diesem Thema.