Hallo,
ich habe mich heute bisschen damit beschäftigt.
Soweit ich das verstanden habe:
Eine Turingmaschine besteht im Grunde "nur" aus einem Band mit unendlich vielen Zellen und einem Lesegerät. Diese Zellen enthalten alle 0. Das Lesegerät wandert nach einem festgelegten Satz von Regeln über dieses Band und stoppt, sobald die Abbruchbedingung erreicht wird. Diese Regeln sind z.B "Wenn Zustand1 und Eingabe = 0, dann wechsle in Zustand2, gib 1 aus und bewege dich nach links"
Ein mathematisches Problem, das nicht durch einen Algorithmus gelöst werden kann, ist auch grundsätzlich nicht lösbar.
Es gibt keinen Algorithmus, der vorhersagt, ob Problem x durch irgendeinen Algorithmus lösbar ist. Das heißt, ich kann nicht Orakel spielen und sagen, x ist durch y lösbar, sondern muss probieren, ob y mich zum Ziel bringt.
1. Was ist, wenn ein Problem zwar eigentlich an sich lösbar wäre, der Algorithmus dafür aber schlichtweg noch nicht gefunden wurde? Ich als Anfänger treffe ja auch häufiger auf Probleme, die _ich_ zwar nicht lösen kann, die aber trotzdem theoretisch (und praktisch durch 'nen Tipp vom Kollegen) lösbar sind. (Ok zugegeben, bisschen philosophisch die Frage...)
2. Was nu? Was bringt mir das, was ich oben aufgeschrieben habe? Wie hilft mir das beim Lösen von Problemen?
Vielen Dank!
ich habe mich heute bisschen damit beschäftigt.
Soweit ich das verstanden habe:
Eine Turingmaschine besteht im Grunde "nur" aus einem Band mit unendlich vielen Zellen und einem Lesegerät. Diese Zellen enthalten alle 0. Das Lesegerät wandert nach einem festgelegten Satz von Regeln über dieses Band und stoppt, sobald die Abbruchbedingung erreicht wird. Diese Regeln sind z.B "Wenn Zustand1 und Eingabe = 0, dann wechsle in Zustand2, gib 1 aus und bewege dich nach links"
Ein mathematisches Problem, das nicht durch einen Algorithmus gelöst werden kann, ist auch grundsätzlich nicht lösbar.
Es gibt keinen Algorithmus, der vorhersagt, ob Problem x durch irgendeinen Algorithmus lösbar ist. Das heißt, ich kann nicht Orakel spielen und sagen, x ist durch y lösbar, sondern muss probieren, ob y mich zum Ziel bringt.
1. Was ist, wenn ein Problem zwar eigentlich an sich lösbar wäre, der Algorithmus dafür aber schlichtweg noch nicht gefunden wurde? Ich als Anfänger treffe ja auch häufiger auf Probleme, die _ich_ zwar nicht lösen kann, die aber trotzdem theoretisch (und praktisch durch 'nen Tipp vom Kollegen) lösbar sind. (Ok zugegeben, bisschen philosophisch die Frage...)
2. Was nu? Was bringt mir das, was ich oben aufgeschrieben habe? Wie hilft mir das beim Lösen von Problemen?
Vielen Dank!