Es wird davon ausgegangen das der Programmierer weiß was er tut unnd nicht experimentelles Programmieren versucht. Spirch wenn du eine Variable anlegst, mach dir Gedanken was da überhaupt rein soll, und wie viele/wie groß.
Naja, davon geht man bei Assembler ebenfalls aus...
Frage ist: in welchem Maße vertraut man dem Programmierer? Bei Java hat man abgewogen und entschieden, dass man beispielsweise auf nirvana-pointer verzichtet und die indizes bei Array zugriffen kontrolliert, weil es mehr Ärger erspart, als es Performance kostet. Bei irgendwelchen Überläufen hat man ebenfalls abgewogen, und entschieden: nein, lohnt sich nicht.
In der Tat fällt mir kein einziger Fallin den letzten 5 jahren ein, wo ich irgendwelchen Ärger mit überläufen hätte, obwohl ich fast ausschließlich irgendwelche mathematischen Experimente anstelle. Wozu also überhaupt irgendwelche Kontrollen?
Wenn man bei double irgendwo in Bereiche von Infinity kommt, sollte man sich eh gedanken machen, ob das numerische Verfahren überhaupt stabil genug ist, um irgendwas sinnvolles zu liefern.
Wenn man mit großen Integer-Zahlen rechnet, nimmt man eh BigInteger, und da gibt's keinen überlauf..
=> man braucht einfach keine Warnungen beim Überlauf
Ob's einem gefällt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.