Bei Implementieren von interfaces hat man sich keine einzige Zeile Code erspart, shcrieben muss man die ganzen Attribute und MEthoden doch genauso wie ohne Implementieren.
Nein, ein Interface hat keine Attribute. Ein Interface dient auch nicht dazu, Code zu sparen, den Sinn habe ich in #85 schon erklärt. Kurz: Du drehst mit einem Interface Abhängigkeiten um.
Ich hasse nur IDEs, Mavens und anderen unnötigen Müll, ohne den ein Programm genauso gut läuft.
Auch dazu habe ich schon einmal geschrieben, dass das doch Dir überlassen bleibt. Keiner hier zwingt Dich, irgendwas zu verwenden (in der Uni, beim Arbeitgeber sieht das anders aus). Umgekehrt kannst Du aber nicht erwarten, dass Du Lösungen auf Basis von javac, Texteditor und Batchdateien erhältst; weder hier noch sonst irgendwo im Netz.
Was die Farben betrifft: das ist doch Geschmackssache und die Editoren bieten doch die Möglichkeit, den Spaß nach den eigenen Wünschen anzupassen. NetBeans startet z. B. mit einem hellen Theme, kann aber auf ein dunkles umgestellt werden (unter
https://netbeans.apache.org/download/nb120/FlatLaf-11.3.png ein Vergleich) und bei IntelliJ dürfte es halt umgekehrt sein.
Apropos Geschmackssache: was ich z. B. überhaupt nicht leiden kann, wenn die IDE im Code Parameternamen anzeigt, die nicht zum Code gehören (parameter hints). Das wirkt für mich dermaßen störend und leider haben sie das auch in NetBeans eingeführt, jetzt muss ich das immer erst abschalten oder ich gewöhne mich dran...
Und, wie auch schon mal geschrieben: wenn ich mal eben was ausprobieren will, starte ich nicht erst eine IDE. Da rufe ich jshell auf. Wenn ich fünf Java-Dateien kompilieren will, dann haue ich die in einen Texteditor und mach mal eben
javac *.java
. Das ist alles kein Problem, wobei die Code-Vervollständigung schon abgeht. Aber ein Projekt würde ich nie wieder ohne IDE oder ein Buildsystem machen wollen, die Zeiten sind vorbei, und Maven ist wirklich unkompliziert, wenn man keine besonderen Ansprüche stellt.
sehe dann links irgendwie .idea,.xml,.gitignore,
Das ist ganz einfach dem Umstand geschuldet, dass Java selbst (genauso wie z. B. C) nur einen Compiler mitbringt. Ein Projekt braucht aber wesentlich mehr Infos. Diese müssen irgendwo gespeichert werden. Du baust Dir z. B. eine Batch-Datei, die diese Infos enthält, die IDE speichert den Spaß halt auch irgendwo.
Dann auch noch maven lernen weil laut google hat man ja maven, eclipse und whatnot drauf und muss die erst mal noch einstellen.
Auch hier wiederhole ich mich: Du musst in der Regel gar nichts einstellen. Die POM erzeugt Dir die IDE und das wars. Wenn Du nichts besonderes willst, musst Du bei Maven auch nicht großartig etwas lernen.
Wenn es für Dich ein Problem darstellt, dass Du was lernen musst, dann solltest Du Dir vielleicht wirklich was anderes suchen. Der ganze Job besteht darin, ständig was neues lernen zu müssen: neue Technologien, neue Sprachen, neue Sprachfeatures, neue Tools, neue Betriebssysteme, neue Kunden, neue Projekte, neue Anforderungen... Das ist nicht jedermanns Sache.
die letzten x jahre tat es schon notepad++ und konsole.
Ja, eine Zeit lang taten es auch DOS und der 9-Nadel-Drucker.