Wenn ihr aktiv auf Jobsuche seid, worauf achtet ihr dann bei eurem Wunsch-beruf? Was muss eine Firma euch mindestens bieten, damit ihr dort hin wollt? Was schreckt euch eher ab?
Ich danke für euer Feedback
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die Überheblichkeit deutscher IT-Unternehmen. Aber leider ist es in D so, dass die deutschen Medien, die deutsche IT-Industrie als weltspitze herausstellt. Wer aber wie ich, seit einiger Zeit im Ausland und nicht mehr in D arbeite und wohnt, sieht sehr schnell, dass der WEF Report 2021, völlig zu Recht (persönliche Meinung), D technologisch hinter Südafrika auf Platz 27 sieht.Wenn ihr aktiv auf Jobsuche seid, worauf achtet ihr dann bei eurem Wunsch-beruf? Was muss eine Firma euch mindestens bieten, damit ihr dort hin wollt? Was schreckt euch eher ab?
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Hey Schuriko, danke für deinen Input. Also würdest du generell sagen, dass du keine Lust hast für deutsche IT Unternehmen zu arbeiten, da sie so "rückständig" sind?die Überheblichkeit deutscher IT-Unternehmen. Aber leider ist es in D so, dass die deutschen Medien, die deutsche IT-Industrie als weltspitze herausstellt. Wer aber wie ich, seit einiger Zeit im Ausland und nicht mehr in D arbeite und wohnt, sieht sehr schnell, dass der WEF Report 2021, völlig zu Recht (persönliche Meinung), D technologisch hinter Südafrika auf Platz 27 sieht.
Hi @LimDul , ah ok! Ja kann ich total verstehen. Und woher weißt du, dass du dich bei Firma XY bewerben willst? Schaust du dann trotzdem ob Stellen ausgeschrieben sind und setzt dich dann mit deinen Kontakten in Verbindung?Stellenanzeigen - zumindest das was ich am Rande mitbekommen, sind eh mittlerweile voll von Bullshit-Bingo. Sprich, alles ist flexibel, tolle Kultur, Home-Office etc.
Defakto kann man meines Erachtens kaum was raus lesen, dazu sind Stellenanzeigen zu generisch. Geld ist nicht alles, aber wenn zumindest eine Bandbreite angegeben ist, ist das eines der wenigen Hard-Facts anhand dessen man schon mal abschätzen kann, ob sich eine Bewerbung lohnt.
Allerdings - ich würde mich schon lange nicht mehr auf eine Stellenanzeige bewerben. Wenn ich einen neuen Job suchen würde, würde ich eines der folgenden Mittel nehmen:
* E:Mail
* Handy
Sprich - ich würde Kontakte aus meiner beruflichen Laufbahn kontaktieren und darüber mich bewerben. So hab ich das auch bei meinem letzten Jobwechsel gemacht. Ein Anruf der Form "Hallo XY, ich würde gerne zu euch wechseln, was muss ich tun". Das ist den meisten Fällen der bessere Weg, weil man die Personen kennt und darüber eine Einschätzung hat, was für ein Menschschlag in der jeweiligen Firma rumläuft, ob es menschlich passt.
Ich schau mir keine Stellenausschreibungen an. Es mag vielleicht arrogant klingen - aber gute Software-Entwickler braucht jede IT-Firma, egal ob sie Stellen ausgeschrieben haben oder nicht. Mein letzter Jobwechsel hat 10 Tage und 2 Telefonate und ein persönliches Gespräch gebraucht. Ich kannte durch Arbeiten in gemeinsamen Projekten mehrere Leute aus der Firma und wusste was die tun und war mir daher sicher - das passt.Hi @LimDul , ah ok! Ja kann ich total verstehen. Und woher weißt du, dass du dich bei Firma XY bewerben willst? Schaust du dann trotzdem ob Stellen ausgeschrieben sind und setzt dich dann mit deinen Kontakten in Verbindung?
ja das stimmt! Das würde mir genauso gehen. Ich hatte es leider auch schon, dass ich im Job gestartet bin und die Aufgaben dann ganz anders waren, als ich mir vorgestellt habe. In einem einstündigen Gespräch mit der Personalerin hatte ich keine Chance, das einschätzen zu könnenWas mir gerade so durch den Kopf gehen würde, was würde mir das Gefühl geben, dass in der Stellenanzeige nicht nur Buzzwords drinstehen, sondern die Dinge ernst gemeint sind? Den klar - jede Firma schreibt von "spannenden Aufgaben". Aber sind sie es wirklich? Sind sie auch für mich spannend?
Wenn in der Stellenanzeige bereits klar drinstehen würde, dass Teil des Bewerbungsgespräch ist der Austausch mit Kollegen auf der gleichen Entwicklungsstufe wie ich als Bewerber - das wäre für mich ein Pluspunkt. Sprich ein Angebot der Form "Frag im Bewerbungsgespräch deine zukünftigen Kollegen aus, was sie tun". Den das ist - meines Erachtens - ein Angebot, bei dem ich als Bewerber definitiv die Chance habe hinter die Kulissen zu gucken und nicht nur schönes Bla-Bla von der HR Abteilung und Management Ebene zu bekommen. Natürlich ist mir auch bewusst, das im Zweifelsfall die Kollegen das auch positiv überzeichnen werden und man für sowas natürlich eher die Leute nimmt, die der Firma sehr positiv eingestellt sind und nicht den Querulanten der alles von Management kritisch hinterfragt. Aber diese Personen sind eher nicht geschult für "Eine stabile Fassade aufbauen". Wenn man sich mit denen austauschen kann und die Fragen kann, kann man denke ich einen viel besseren Eindruck bekommen. Daher wäre so ein Angebot aus meiner Sicht ein Pluspunkt, weil die Firma damit bereits in der Stellenanzeige signalisiert: Wir wollen dir einen ehrlichen Eindruck ermöglichen und glauben, dass der positiv für unsere Firma ist"
1. warum ist das für viele ein No-Go ? Gerade in kleinen Teams, möchtest du dein Privatleben für dich behalten, wäre es nicht schön wenn man auch auf der Arbeit Menschen zum Reden hätte, auch mal über etwas anderes als Arbeitskram? Wo ist da für dich der Haken?1. Job und Familie nicht vermischen
2. "Flexible Arbeitszeiten" -> es ist wurscht ob ich um 6 oder um 9 komme dass man da zu unterschiedlichen zeiten kommen kann, ich kann ohne das nicht bei meiner arbeitsstelle sein weil ich 1.10 stunden fahren muss
3. remote Möglichkeit > klar ein server hardwarae manager wird nicht in remote gehen, bei programmierern siehts anders aus wenn man zuhasue arbeiten kann sollte man auch die möglichkeit anbieten denjenigen zumindest nach seinem verlangen von zuhause aus arbeiten zu lassen bzw kompromisse eingehen
4. diese gestellte Überfreundlichkeit lassen ... es ist nicht so wunderbärchen in keinem unternehmen
5. sinnlose ausdrücke die so aufplustern müssen net sein "eine dynamische skalierende Anwendung" ja ne ist klar... niemand wird rein schreiben "baue ne anwendung die niemand mehr managen kann und nicht erweiterbar ist"... nur um das mal so zu zeigen.. etwas aufplustern geht ja aaber "das schön reden" könnt ihr im was ihr bietet mit kaffee, essen, kantine, arbeitszeiten, urlaub usw
6. das was man verlangt vernünftig gestalten, meistens eskaliert es da, das sollte mit jemanden vom fach abgesprochen werden bzw mit ausbildern des Fachs die wissen was man erwartet wenn ich zb spring, jee, hibernate usw usw usw kann -> überlegt man sich demensprechend ob das was verlangt wird auch mit dem geld und dem was geboten wird übereeinstimmt und da setzt es halt zumindest bei mir aus
zusätzlich:
JobAnzeige: Firma präsentiert sich
BewerbungsPapier: Person präsentiert sich
BewerbungsGespräch: heißt nicht dass der bewerber die firma überzeugen muss eher im gegenteil... es sollte herausgefunden werden ob die beiden zusammen passen + unklarheiten klären + diskutieren über punkte die man nicht versteht
ich bin mal in einem bewerbungsgespräch 2 stunden drin gessessen wo 7 personaler drin gesessen sind und ich
die haben mich zugeballert mit irgendwas und dann hab ich gesagt dass es jetzt genug des Spaßes war und bin gegangen
das war aber auch das absolut katastrophalste bewerbungsgespräch meines lebens
Ich bin eher jemand der älteren Generation und ich kann das nicht wirklich nachvollziehen.1. warum ist das für viele ein No-Go ? Gerade in kleinen Teams, möchtest du dein Privatleben für dich behalten, wäre es nicht schön wenn man auch auf der Arbeit Menschen zum Reden hätte, auch mal über etwas anderes als Arbeitskram? Wo ist da für dich der Haken?
Ehrliche Meinung im Augenblick würde ich für kein deutsches Unternehmen arbeiten wollen, wenn ich die Arbeitsbedingungen mit meinem aktuellen Arbeitgeber (und andere mir persönlich bekannten Firmen hier) mit dem was ich in Deutschland persönlich erlebt habe und von guten Bekannten gehört habe vergleiche.Hey Schuriko, danke für deinen Input. Also würdest du generell sagen, dass du keine Lust hast für deutsche IT Unternehmen zu arbeiten, da sie so "rückständig" sind?
Du würdest wirklich Xing, wo dich jede 2 Minute einen Headhunter sucht und dir einen IT-Job als Toiletten-Tieftaucher-Spezialist zum Mindestlohn anbietet, anstelle LinkedIn zu benutzen?Stellenanzeigen - zumindest das was ich am Rande mitbekommen, sind eh mittlerweile voll von Bullshit-Bingo. Sprich, alles ist flexibel, tolle Kultur, Home-Office etc.
Defakto kann man meines Erachtens kaum was raus lesen, dazu sind Stellenanzeigen zu generisch. Geld ist nicht alles, aber wenn zumindest eine Bandbreite angegeben ist, ist das eines der wenigen Hard-Facts anhand dessen man schon mal abschätzen kann, ob sich eine Bewerbung lohnt.
Allerdings - ich würde mich schon lange nicht mehr auf eine Stellenanzeige bewerben. Wenn ich einen neuen Job suchen würde, würde ich eines der folgenden Mittel nehmen:
* E:Mail
* Handy
Sprich - ich würde Kontakte aus meiner beruflichen Laufbahn kontaktieren und darüber mich bewerben. So hab ich das auch bei meinem letzten Jobwechsel gemacht. Ein Anruf der Form "Hallo XY, ich würde gerne zu euch wechseln, was muss ich tun". Das ist den meisten Fällen der bessere Weg, weil man die Personen kennt und darüber eine Einschätzung hat, was für ein Menschschlag in der jeweiligen Firma rumläuft, ob es menschlich passt.
Er ist über XING mit anderen verknüpft. Und er schreibt ja ganz deutlich, dass er auf seine Kontakte zugehen würde.Du würdest wirklich Xing, wo dich jede 2 Minuten einen Headhunter sucht und dir einen Job als Toiletten-Tieftaucher-Spezialist zum Mindestlohn anbietet, anstelle LinkedIn zu benutzen?
das bist du auch bei LinkedIn auch und dazu noch wesentlich besser.Er ist über XING mit anderen verknüpft. Und er schreibt ja ganz deutlich, dass er auf seine Kontakte zugehen würde.
Es geht um keine Bewertung von den sozialen Medien. Er nutzt halt Xing und nicht LinkedIn. Daher ist vollkommen egal. Wenn es um die Frage ginge, wie er nach München kommt, dann könnte er geschrieben haben: Ich nehme den Zug oder meinen Audi. Hättest Du da dann auch geschrieben: Aber ein BMW ist doch viel besser wie ein Audi?das bist du auch bei LinkedIn auch und dazu noch wesentlich besser.
Zwischen einem "familiäres Umfeld" und ähnlichen Floskeln in Stellenanzeigen und sich später mit den Kollegen:innen gut verstehen besteht halt kein Zusammenhang.1. warum ist das für viele ein No-Go ? Gerade in kleinen Teams, möchtest du dein Privatleben für dich behalten, wäre es nicht schön wenn man auch auf der Arbeit Menschen zum Reden hätte, auch mal über etwas anderes als Arbeitskram? Wo ist da für dich der Haken?
Was fällt für dich unter "Arbeitsbedingungen", die hier im Vergleich zu anderen Ländern so schlecht sind?Ehrliche Meinung im Augenblick würde ich für kein deutsches Unternehmen arbeiten wollen, wenn ich die Arbeitsbedingungen mit meinem aktuellen Arbeitgeber (und andere mir persönlich bekannten Firmen hier) mit dem was ich in Deutschland persönlich erlebt habe und von guten Bekannten gehört habe vergleiche.
Kommt wohl auch auf die jeweilige Person an, wie schlecht die Angebote sind, die man bekommtDu würdest wirklich Xing, wo dich jede 2 Minute einen Headhunter sucht und dir einen IT-Job als Toiletten-Tieftaucher-Spezialist zum Mindestlohn anbietet, anstelle LinkedIn zu benutzen?
Uih das sind verschiedene Sachen, die ich persönlich oder von Freunden gehört habe. Hier mal eine Auflistung:Was fällt für dich unter "Arbeitsbedingungen", die hier im Vergleich zu anderen Ländern so schlecht sind?
Ich akzeptiere deine Meinung, ich persönlich sehe es etwas anders, zumal ich noch etliche andere Beispiele nennen könnte, aber hier wohl zuweit führen würden.Zwei Einzelpersonen, die unhöflich waren, sind eher ein schlechtes Beispiel für die Arbeitsbedingungen in Deutschland.
Beispiele für strukturelle Probleme fände ich eigentlich ziemlich interessant.zumal ich noch etliche andere Beispiele nennen könnte, aber hier wohl zuweit führen würden.
Was verstehst du unter strukturelle Probleme?Beispiele für strukturelle Probleme fände ich eigentlich ziemlich interessant.
Probleme, die nicht von einzelnen Personen, sondern von der gesellschaftlichen & rechtlichen „Struktur“ abhängen.Was verstehst du unter strukturelle Probleme?
Du meinst also soetwas wie:Probleme, die nicht von einzelnen Personen, sondern von der gesellschaftlichen & rechtlichen „Struktur“ abhängen.
„In D gibt es zu wenig Urlaubstage“: strukturelles Problem
„mein Chef lässt mich meinen Urlaub nicht so legen wie ich will“: kein strukturelles Problem
Anekdoten sind natürlich immer nett, aber eben überwiegend negativ (weil man solche Erfahrungen eher teilt) und sagen relativ wenig aus, weil es einfach Pech sein kann, vor allem wenn man schnell auch X gegenteilige Anekdoten findet.
Du sprachst von schlechten Arbeitsbedingungen in Deutschland, da hätte ich eher mit was anderem gerechnet. Diese Floskeln kennt man ja überall und die sind alles andere als spezifisch für Softwareentwicklung in D, die meisten Unternehmen können sich sowas nicht erlauben, dafür herrscht viel zu viel Mangel an Entwicklern.Du meinst also soetwas wie:
Die Floskeln in der Interpretation kenn ich allerdings auch...sind halt auch alles Floskeln, die die Anzeige nur auffüllen, ohne irgendeine Informationen zu bieten – und wenn man damit auffüllen muss, hat man offensichtlich nichts "richtiges" zu bieten.@SchuMan kann alles verdrehen, wenn man will. Wie kommt man zu solch einer Auslegung?
Das ist richtig. Aber das ist halt durchaus das, was ich als üblich bezeichnen würde. Aber ich käme halt nie das so extrem negativ auszulegen.Die Floskeln in der Interpretation kenn ich allerdings auch...sind halt auch alles Floskeln, die die Anzeige nur auffüllen, ohne irgendeine Informationen zu bieten – und wenn man damit auffüllen muss, hat man offensichtlich nichts "richtiges" zu bieten.
deswegen hatte ich auch gemeint wenn man das fimiliäre blabla ausgetauscht hätte mit man kann mit den familien zu paintball oder sonst was gehen, es gibt nen wirt wo man was verbilligt kriegt um abend ausklingen zu lassen mit mitarbeitern dann wäre es wesentlich interessanterund wenn man damit auffüllen muss, hat man offensichtlich nichts "richtiges" zu bieten.
Entschuldig, aber ich muss dir die Fragen jetzt wirklich stellen - bitte nicht falsch verstehen. Bist du wirklich so Naiv? Softwareentwicklungen werden heute schon lange nicht mehr in Deutschland durchgeführt, sondern in anderen Ländern, die günstiger und effizienter, da dort wesentlich besser ausgebildete Softwareentwickler arbeiten.Du sprachst von schlechten Arbeitsbedingungen in Deutschland, da hätte ich eher mit was anderem gerechnet. Diese Floskeln kennt man ja überall und die sind alles andere als spezifisch für Softwareentwicklung in D, die meisten Unternehmen können sich sowas nicht erlauben, dafür herrscht viel zu viel Mangel an Entwicklern.
Naja, ich würde deine Aussage auf die deutschen Softwareentwickler anwenden, das sie nichts richtiges zu bieten haben.Die Floskeln in der Interpretation kenn ich allerdings auch...sind halt auch alles Floskeln, die die Anzeige nur auffüllen, ohne irgendeine Informationen zu bieten – und wenn man damit auffüllen muss, hat man offensichtlich nichts "richtiges" zu bieten.
Da ich und ein großer Teil meines Bekanntenkreises und ein großer Teil der hier schreibenden in D. als Softwareentwickler angestellt sind: Ja, ich weiß, dass Software immer noch in D. entwickelt wirdBist du wirklich so Naiv? Softwareentwicklungen werden heute schon lange nicht mehr in Deutschland durchgeführt, sondern in anderen Ländern, die günstiger und effizienter, da dort wesentlich besser ausgebildete Softwareentwickler arbeiten.
Willst du vielleicht noch mal nachlesen, was Floskeln sind und was ich gesagt hab?Also wieso sprichst du von Floskeln? Glaubst du wirklich einem Unternehmer ist es wichtig, dass er "Rücksicht" auf deutsche Softwareentwickler nehmen sollte, wenn er seine gewünschten Anforderungen günstiger und schneller in anderen Ländern bekommt? Mir kommt es bei dir wirklich so vor, dass du denkst wir leben alle noch vor dem Internet-Zeitalter. Okay, in Deutschland mit der schlechten Vernetzungsgrundlagen könnte man das wirklich denken.
Hmm ... jetzt hast Du mir die Augen geöffnet. Ich werde meinen Chef am Montag direkt fragen, was wir eigentlich machen....Softwareentwicklungen werden heute schon lange nicht mehr in Deutschland durchgeführt, sondern in anderen Ländern, die günstiger und effizienter, da dort wesentlich besser ausgebildete Softwareentwickler arbeiten.
LOL, das war aber jetzt ein gemeiner Tiefschlag@Schuriko Entschuldig, aber ich muss dir die Fragen jetzt wirklich stellen - bitte nicht falsch verstehen. Findest du einfach keine Anstellung als Softwareentwickler und bist deshalb ein bisschen gefrustet?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und ja ich sehe mich immer noch als Junior, oder habe ich an irgend einer andere Stelle was anderes behauptet?Deine Aussage klingen sehr interessant für jemanden, der vor einem Jahr auf der Suche nach seiner ersten Junior-Stelle war und hier noch darüber geklagt hat, dass er eine Absage bekommen hat
Ich habe nicht behauptet, dass überhaupt nicht mehr in D Software entwickelt wird.Da ich und ein großer Teil meines Bekanntenkreises und ein großer Teil der hier schreibenden in D. als Softwareentwickler angestellt sind: Ja, ich weiß, dass Software immer noch in D. entwickelt wird
Ich habe oben in diesem Text geschrieben, dass ich mich persönlich noch als Junior bezeichnen würde (beruflich Betrachtet). Aber außerhalb des Berufs habe ich bereits mehrere Projekte realisiert. Und wie geschrieben, arbeite und lebe ich im Ausland als Softwareentwickler arbeite.Ich muss die Frage stellen: hast du Erfahrung als Softwareentwickler, und wenn ja: wo? Günstigere Entwicklung ist in anderen Ländern nur möglich, weil die Bedingungen für die Entwickler schlechte sein (sei es Bezahlung, Urlaub, oder sonst was, anders bekommt man den Preis nicht gedrückt).
Du musst natürlich immer die Bezahlung in Relation zu den Lebenshaltungskosten betrachten. Aber das kennen anscheind nicht alle Deutschen, folgere ich daraus.Für ein ausländisches Unternehmen arbeiten (deine Aussagen implizieren, dass du das machst) weil die Bedingungen hier zu schlecht sind, und gleichzeitig erklären, dass hier niemand entwickelt, weil zu teuer, sind zwei ziemlich gegensätzliche Aussagen.
(Irgendwo klang mal Schweiz durch: wenn D. zu teuer ist, was ist dann erst die Schweiz?)
Sag das nicht mir sondern den Unternehmen.Was ich mit "nicht erlauben können" meinte ist, dass es so einen Mangel an guten Entwicklern gibt, dass Firmen sich nicht lange erlauben können, scheiße zu sein.
Darf ich fragen, wie alt du bist und wie oft du bis jetzt deinen Arbeitgeber gewechselt hast?Weil halbwegs was von seinem Job versteht, findet in wenigen Wochen was neues und besseres. Keiner würde wegen solche Floskeln in der Anzeige wechseln, dafür ist einfach zu viel Bedarf.
Naja ich bin wenigstens in meinem Beruf angestellt.@Schuriko Entschuldig, aber ich muss dir die Fragen jetzt wirklich stellen - bitte nicht falsch verstehen. Findest du einfach keine Anstellung als Softwareentwickler und bist deshalb ein bisschen gefrustet?
Keine Ahnung was du da treibstHmm ... jetzt hast Du mir die Augen geöffnet. Ich werde meinen Chef am Montag direkt fragen, was wir eigentlich machen....
Wieso? War ja nur eine Frage seinerseits. Da mich das nicht betrifft, tendiert mich das nicht.LOL, das war aber jetzt ein gemeiner Tiefschlag
also das kann ich nicht so bestätigenEntschuldig, aber ich muss dir die Fragen jetzt wirklich stellen - bitte nicht falsch verstehen. Bist du wirklich so Naiv? Softwareentwicklungen werden heute schon lange nicht mehr in Deutschland durchgeführt, sondern in anderen Ländern, die günstiger und effizienter, da dort wesentlich besser ausgebildete Softwareentwickler arbeiten.
Hast du schon mal im öffentlichen Dienst gearbeitet?also das kann ich nicht so bestätigen
was ICH weis ist dass im Öffentlichen Dienst / Beamten zeug viele aus der alten generation "rum wurschteln" die sich damals gesagt haben IT interessiert mich und kein Studium/ angemessene Ausbildung für die IT hatten und immer noch auf dem Niveau von 1900 ganz wann anders rum wurschten
sozusagen software leichen werden halt noch mitgenommen
aber von den richtig ausgebildeten itlern habe ich nicht den eindruck bekommen dass die ausbildung signifikant schlechter oder anderes ist als in anderen ländern
Für mich ist alles Ausland, welches außerhalb von Deutschland liegt. Dabei ist es egal, ob England, A-CH, Naher Osten, Ferner Osten, Russland oder USA, etc.Was ist für dich eigtl "Ausland"? Schweiz, Österreich, England oder eher Indien, Vietnam?
Als jemand, der noch nie in D. gearbeitet hat, über die so schlechten Arbeitsbedingungen meckern, und als Junior Entwickler aus D., der wegen zu weniger Kenntnisse mindestens eine Absage bekommen hat, über schlechte Entwickler in D. zu meckern, und aus der Schweiz(!) über zu teure Entwicklung in D. meckern ist, freundlich ausgedrückt, etwas lächerlicht.Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und ja ich sehe mich immer noch als Junior, oder habe ich an irgend einer andere Stelle was anderes behauptet?
Doch, eigentlich schon:Ich habe nicht behauptet, dass überhaupt nicht mehr in D Software entwickelt wird.
Softwareentwicklungen werden heute schon lange nicht mehr in Deutschland durchgeführt
Wenn die Entwicklungskosten geringer sind, müssen zwangsläufig die Bedingungen (zB Bezahlung, aber auch als anderen Lebensbedingungen) schlechter sein. Wenn die Entwickler die gleichen Kosten verursachen, können die Entwicklungskosten nicht deutlich geringer sein.Das lt. deiner Aussage Entwickler schlechtere Arbeitsbedingungen haben, kann ich beim besten willen nicht unterschreiben.
Was arbeitest du? Hast du schon mal im Ausland gearbeitet? Kennst du die Bedingungen dort?
Nein, aus eben nicht. Wenn es um das Auslagern der Entwicklung geht, spielen für das Unternehmen nur die absoluten Kosten eine Rolle, die Relation zu den Lebenshaltungskosten ist nur für die dort angestellten Entwickler relevant.Du musst natürlich immer die Bezahlung in Relation zu den Lebenshaltungskosten betrachten. Aber das kennen anscheind nicht alle Deutschen, folgere ich daraus.
Alt genug und genug Erfahrung mit Arbeitgebern um sagen zu können, wer einen Job als Entwickler sucht, kann innerhalb von Tagen ein vernünftiges (und marktübliches) Angebot auf dem Tisch haben, zu guten Arbeitsbedingungen Deinen einzigen Kritikpunkt ("unsympathische Chefs" hab ich zumindest noch nicht erlebt).Darf ich fragen, wie alt du bist und wie oft du bis jetzt deinen Arbeitgeber gewechselt hast?
Du merkst schon, dass nicht ich mich gerad lächerlich mache, sondern du. Aber so kennen wir dich ja halt aus einigen anderen Threads, dass wenn du nicht weiterkommst anfängst Leute zu beleidigen, und das als Moderator. Ich persönlich würde es mal überdenken, ob es ein angemeesenes Vorgehen für einen Moderator ist. Ich persönlich finde es einfach nur armsehlig und peinlich. Oder könnte es sein dass du im Leben noch nichts erreicht hast und deshalb frustriert bist?Als jemand, der noch nie in D. gearbeitet hat, über die so schlechten Arbeitsbedingungen meckern, und als Junior Entwickler aus D., der wegen zu weniger Kenntnisse mindestens eine Absage bekommen hat, über schlechte Entwickler in D. zu meckern, und aus der Schweiz(!) über zu teure Entwicklung in D. meckern ist, freundlich ausgedrückt, etwas lächerlich
Ich habe geschrieben, dass immer mehr die Softwareentwicklung ins Ausland (aus besagtem Grund) ausgelagert wird. Könnte es sein, das du hiervon betroffen bist?Deine Aussage war, dass Entwicklern in D. zu teuer ist, und es deshalb ausgelagert wird. In der Schweiz ist es aber noch teuerer, deiner Argumentation nach müsste dort also noch weniger entwickelt werden als hier, und von dort aus sogar nach D. ausgelagert werden.
Dann ist es ja gut Und aus obigen Grund halte ich dich persönlich noch für sehr jung und/oder unreif. Also nichts mit "alt genug"Alt genug und genug Erfahrung mit Arbeitgebern um sagen zu können, wer einen Job als Entwickler sucht, kann innerhalb von Tagen ein vernünftiges (und marktübliches) Angebot auf dem Tisch haben, zu guten Arbeitsbedingungen Deinen einzigen Kritikpunkt ("unsympathische Chefs" hab ich zumindest noch nicht erlebt).
tu ich sogar im momentHast du schon mal im öffentlichen Dienst gearbeitet?
Österreich für 1 jahrBist du im Ausland zur Schule gegangen?
Zeitweise in ÖsterreichOder hast du im Ausland studiert?
Softwareunternehmen holen sich aber meistens Unterstützung aus z.B. Polen, Indien, usw. also aus solchen Ländern die eben billiger anbieten können. Das die Lebens- und Arbeitsbedingungen dort besser sind, glaub ich nicht.Für mich ist alles Ausland, welches außerhalb von Deutschland liegt. Dabei ist es egal, ob England, A-CH, Naher Osten, Ferner Osten, Russland oder USA, etc.
Gute Softwareentwickler gibt es überall, nur eben insgesamt nicht so viele. Meine Erfahrung; die guten Entwickler aus dem Ausland, ziehen meist in das Land in dem sie mehr verdienen können.da dort wesentlich besser ausgebildete Softwareentwickler arbeiten.
Wie schon erwähnt, nicht weil die dort besser sind, sondern billiger. Es braucht immer noch einen Senior (der halt meistens hier ist) der die Kollegen in z.B. Indien anleitet.Ich habe geschrieben, dass immer mehr die Softwareentwicklung ins Ausland (aus besagtem Grund) ausgelagert wird. Könnte es sein, das du hiervon betroffen bist?
Amerikaner bneutzen für den 24 Stunden support halt inder weils von der Zeit verschiebung genau passt dass man den ganzen tag jemanden hat muss nicht immer billiger seinz.B. Polen, Indien, usw. also aus solchen Ländern die eben billiger anbieten können.
Support und Softwareentwicklung sind eigentlich 2 verschiedene Berufe.Amerikaner bneutzen für den 24 Stunden support halt inder weils von der Zeit verschiebung
Aktuell ist das aber noch der Fall, aber man weiß ja nie. Fakt ist aber, wenn die nicht mehr billiger sind, wird auch nichts mehr dort ausgelagert.muss nicht immer billiger sein
du kannsts für server verantwortlich sein und trotzdem third level support machenSupport und Softwareentwicklung sind eigentlich 2 verschiedene Berufe.
Also irgendwie habe ich da eine etwas andere Sicht.Du merkst schon, dass nicht ich mich gerad lächerlich mache, sondern du