Ant Startmanagement mit JAR und das Setzen des PLAFs

slawaweis

Bekanntes Mitglied
Hallo,

Frage 1: ich möchte eine Desktop-Anwendung benutzerfreundlich gestalten. Dazu gehört das einfache Starten. Mit Launch4j habe ich bereits eine EXE hinbekommen und das Ganze in den Ant-Build integriert. Jetzt geht es mir darum auch andere Plattformen ähnlich zu unterstützen. Batch-Dateien will ich vermeiden. So dachte ich an eine JAR-Datei. Nur müssen dem Programm eine Reihe JVM-Parameter übergeben werden, wie die berühmten (oder berüchtigten) Xms und Xmx. Nach diesem Thread:

http://www.java-forum.org/allgemeine-java-themen/100341-java-heapspace-erhoehen-xmx-xms.html

scheint es nicht ganz trivial zu sein. So wollte ich fragen, welche Möglichkeiten es noch gibt, den Start dem Anwender so einfach wie möglich zu machen, auf (fast) jeder Plattform. Weiterhin wollte ich fragen, welche Tools gibt es, die Startdateien (ob JAR oder .sh) automatisch für alle möglichen Plattformen erstellen und sich in den Ant-Build integrieren lassen. Launch4j erstellt nur EXEs.

Frage 2: wie kann ich über den -D Parameter Swing anweisen, auf jeder Plattform den System-Style zu verwenden. Man kann zwar z.B. "-Dswing.defaultlaf=com.sun.java.swing.plaf.windows.WindowsLookAndFeel" setzen, mir fehlt aber ein "-Dswing.defaultlaf=system"

Slawa
 
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hansmueller

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Hallo,

zu deiner ersten Frage:
Link: jar-The Java Archive Tool

Du kannst beim erstellen des Jars mit -Joption die Parameter für die VM mit in das Jar speichern.
Pass option to the Java runtime environment, where option is one of the options described on the reference page for the java application launcher. For example, -J-Xmx48M sets the maximum memory to 48 megabytes. It is a common convention for -J to pass options to the underlying runtime environment.

MfG
hansmueller
 

slawaweis

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zu deiner ersten Frage:
Link: jar-The Java Archive Tool

Du kannst beim erstellen des Jars mit -Joption die Parameter für die VM mit in das Jar speichern.
danke für die Antwort, aber das ist nicht das, was ich suche. Die -J Option bei dem Jar-Befehl übergibt die Parameter nur an die JVM, welche den Jar-Befehl ausführt. Mit der am Ende erstellten JAR-Datei hat es leider nichts zu tun. Nach meinen Recherchen im Internet, ist wohl das Neustarten der JVM der einzige Weg, das anwenderbequem zu lösen.

Slawa
 

hansmueller

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Sorry,

ich dachte die -J Option wäre für die JVM welche die Programm-Jar ausführt.
Was mich allerdings wundert ist, das die jar.exe die JVM benutzt.???:L
Warum den Umweg über die .exe, warum hat man nicht einfach eine reines Javaprogramm draus gemacht? Also jar.jar. (Zugegeben, sieht etwas komisch aus.)

MfG
hansmueller
 

slawaweis

Bekanntes Mitglied
Was mich allerdings wundert ist, das die jar.exe die JVM benutzt.???:L
Warum den Umweg über die .exe, warum hat man nicht einfach eine reines Javaprogramm draus gemacht? Also jar.jar. (Zugegeben, sieht etwas komisch aus.)
ich würde schätzen das ist reine Bequemlichkeit und eine bessere Integration in ein Unix-System. Ich denke man kann die JAR-Anwendung auch über den java-Befehl aufrufen, wie auch den Compiler. So ist die jar.exe quasi nur ein Alias oder eine Abkürzung.

Slawa
 

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