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Weihnachten naht und da ich mich immer noch als Anfänger mit Java beschäftige, überlege ich mir ein entsprechendes Buch zu Java und JavaFX zu kaufen.
Da es aber so viele Bücher zu dem Thema gibt, suche ich eines, welches (2019 immer noch) aktuell ist.
Ob tatsächlich nur eines, welches Java und JavaFX behandelt oder jeweils eines, ist auch erstmal egal.
Hauptsache ausführlich und gut beschrieben, wenn möglich mit nachvollziehbaren Beispielen.
Der Preis ist erstmal Nebensache!
Bin auf eure Erfahrungen und Empfehlungen gespannt und bedanke mich im voraus!
Das Openbook vom Rheinwerk-Verlag ist mir bekannt.
Ebenso einige Tutorial-Seiten die einem Java vermitteln.
Suche aber eben ein Buch was ich offline (ohne, dass ein Computer an sein muss), lesen kann.
Das Openbook vom Rheinwerk-Verlag ist mir bekannt.
Ebenso einige Tutorial-Seiten die einem Java vermitteln.
Suche aber eben ein Buch was ich offline (ohne, dass ein Computer an sein muss), lesen kann.
Ich habe nur das allseits bekannte "Java ist auch eine Insel", welches ziemlich umfangreich ist, aber leider keine Übungen beinhaltet. Außerdem "Der Weg zum Java-Profi", ein sehr gutes Buch, aber nicht unbedingt für Anfänger.
"Java von Kopf bis Fuß" könnte was sein, ich kenne es leider nicht, aber vielleicht kann jemand hier noch was dazu sagen. Allerdings habe ich "Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß" (auch in Java) und das finde ich wiederum sehr gut gelungen.
Du hast schon recht, dass es das Buch auch gedruckt gibt, aber dann hätte ich lieber doch ein Buch, welches man nicht auch online lesen kann.
Bin halt noch Anfänger.
Ich lese schon eine Zeit lang, fange dann aber das Lesen wieder von vorne an, da eben nicht alles sitzt.
Somit wiederhole ich schon gelesenes.
Einfaches fällt mir halt noch schwer zu merken (was sind Methoden, was Klassen...)
Also, dass man ein Buch lieber in Papierform liest, kann ich sehr nachvollziehen. Das man es aber dann nicht online lesen können möchte ist etwas seltsam. Schau dir die "Insel" in der Online-Version an und, wenn es dir zusagt, kauf es in gedruckter Form. Das ist doch feine Sache, wenn man nicht die Katze im Sack kaufen muss.
Da ich auch öfters am Computer sitze, möchte ich einfach keine Printausgabe kaufen, wenn ich ein Buch, wie besagtes Openbook, auch online kostenlos lesen kann.
Die Katze im Sack kaufe ich ja nicht direkt, wenn ich wie hier, nach Erfahrungen für ein Buch suche.
Da ich auch öfters am Computer sitze, möchte ich einfach keine Printausgabe kaufen, wenn ich ein Buch, wie besagtes Openbook, auch online kostenlos lesen kann.
Die Katze im Sack kaufe ich ja nicht direkt, wenn ich wie hier, nach Erfahrungen für ein Buch suche.
Danke, aber wenn ich schon am Computer bin, dann kann ich auch online was lesen oder auf YouTube Videos anschauen. Es war schon an etwas gedacht was ich offline, auch ohne Computer, lesen kann.
Bin ich eigentlich der einzige, der sich gegen "Java ist auch eine Insel" als Lehrbuch ausspricht. Das Buch ist ein tolles Nachschlagewerk, aber als Lehrbuch absolut ungeeignet, das es einfach nur staubtrocken ist und alle Themen stupide runterrattert.
Wenn es dir schwer fällt, zu merken, was Methoden sind, dann ist wahrschnlich Bücher der Reihe von Kopf bis Fuß genau das richtige für dich. Da wird alles Schritt für Schritt gut und anschaulich erklärt. Diese Bücher eignen sich aber wiederrum absolut nicht als Nachschlagewerk, da man sich dort zwischen den Bildern dumm und dämlich blättert.
PS: https://www.oreilly.de/buecher/120253/9783897214484-java-von-kopf-bis-fuß.html
Also Java Einstiegsbücher kenne ich kaum welche. Ich habe mal "Schrödinger programmiert C++" in die Hand bekommen (Und da gibt es auch Auszüge online). Wenn einem diese lockere Art und Weise liegt, dann wäre das vielleicht ein Buch nach Deinem Geschmack (Natürlich die Java Variante: Schrödinger programmiert Java". https://www.rheinwerk-verlag.de/schroedinger-programmiert/#Produktuebersicht
Das ist halt von der Art und Weise wie auch schon das erwähnt "Entwurfsmuster von Kopf bis Fuss" nur eben von der Art her noch etwas extremer.
Ich bin auch deiner Meinung, aus den von dir genannten Gründen. (Ich hatte es auch nicht empfohlen, sondern wollte nur auf die Problematik mit online/offline hinweisen).
Allerdings ist es durchaus geeignet, wenn man schon andere Programmiersprachen gelernt hat, da es eben den Charakter eines Nachschlagewerks hat und sich nicht damit aufhält alles für Programmieranfänger aufzubereiten.
Ich habe nur das allseits bekannte "Java ist auch eine Insel", welches ziemlich umfangreich ist, aber leider keine Übungen beinhaltet. Außerdem "Der Weg zum Java-Profi", ein sehr gutes Buch, aber nicht unbedingt für Anfänger.
"Java von Kopf bis Fuß" könnte was sein, ich kenne es leider nicht, aber vielleicht kann jemand hier noch was dazu sagen. Allerdings habe ich "Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß" (auch in Java) und das finde ich wiederum sehr gut gelungen.
Sorry, das habe ich tatsächlich überlesen, allerdings habe ich auch nicht nach Übungen gesucht und bin auch weiterhin nicht der Meinung, dass es für Programmiereinsteiger das richtige Buch ist. Das steht aber sogar auch im Vorwort.
@JustNobody
"Schrödinger" ist mir schon mal ein Begriff, da hatte ich schon mal zu einem anderen Thema ein Buch gelesen.
Allerdings war ich schon in dem anderen Thema "drin" (eingearbeitet).
@all
Z.Zt. schaue ich mir versch. Tutorials (Videos aber auch geschriebenes) online an.
Lese aber auch hin und wieder im besagten Openbook.
Das kommt auf deinem Kenntnisstand an. Es ist ein Buch für Einsteiger im Programmieren. Alles was drin steht, ist auch heute noch so und gehört zu den Basics, die man können muss. Natürlich gibt es inzwischen einige neue Features in Java, aber die sind für Anfänger (erst mal) uninteressant.
Ich habe weiter oben auch "Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß" empfohlen (sobald man die Grundlagen drauf hat, halte ich es für eine sehr gute Entscheidung, sich damit zu beschäftigen). Das Buch ist auch schon etwas älter, aber dennoch uneingeschränkt empfehlenswert und gültig.
Es ist doch eine Frechheit, die Insel hier als veraltet und nicht umfangreich genug darstellen zu wollen... Natürlich ist sie nur bedingt anfängerfreundlich, und man sollte vorher wissen, was Programmierung allgemein ist... m2c...
Es ist doch eine Frechheit, die Insel hier als veraltet und nicht umfangreich genug darstellen zu wollen... Natürlich ist sie nur bedingt anfängerfreundlich, und man sollte vorher wissen, was Programmierung allgemein ist... m2c...
Hallo, da ich in einigen Monaten mit dem Wirtschaftsinformatik studium beginnen werde, habe ich es mir als Ziel gesetzt, vorher noch Java zu erlernen. Ich habe zur zeit genügend Zeit um mich damit ausführlich zu beschäftigen. Ich suche nun nach einem sehr guten Kurs oder nach einem guten...
Ich mache zur Zeit eine berufliche Weiterbildung (6 Monate lang für Java 8 SE inkl OCP-Prüfung) und stehe vor dem selben Problem wie der Threadersteller. In diesem Rahmen haben wir Teilnehmer natürlich die ebooks ausgetauscht, die wir besitzen, so dass ich diverse Bücher antesten konnte. Gehts nach unserem Dozenten, reicht sowieso die Java-Api zum Lernen, aber für einen Anfänger ist die Java-Api das Worst case scenario zum Lernen. Für einen Anfänger ist die Java-Api das, was der Duden für einen angehenden Schriftsteller ist: Man lernt vielleicht die Rechtschreibung einzelner Wörter (=Syntax der Befehle), aber wie man sie im Zusammenspiel einsetzt, lernt man davon nicht.
Von der "Java-Insel" bin ich persönlich nicht wirklich begeistert. Die ganz einfachen Themen sind noch halbwegs begreifbar beschrieben, aber spätestens wenns dann ein bißchen in die Tiefe geht (wie z.B. Exception Handling), dann wechselt der Schreibstil dann aus Sicht eines Anfängers doch merklich zu einem "Technik-Bla-Bla". Sprich: ein Begriff wird erklärt und dazu werden 3 neue (ebenfalls unbekannte) Begriffe benutzt. Das ist in gewisser Weise ein Schneeballeffekt.
Ich persönlich mag es, wenn in Büchern mit praktischen Beispielen geeignet wird, unter denen ich mir etwas vorstellen kann. Insofern bin ich inzwischen bei 3 Büchern hängengeblieben. Das bereits von meinem Vorredner erwähnte "Java von Kopf bis Fuß" (von Kathy Sierra & Bert Bates), "Java Alles-in-einem-Band für Dummies" von Arnold V. Willemer (wer hat da gerade gelacht ?) und "Schrödinger lernt Java". Wobei das Schrödinger-Buch schon irgendwie gewöhnungsbedürftig ist...durch die vielen verschiedenen Fonts strengt das Lesen irgendwie sehr an.
Da du ja eh vor hast den OCP zu machen kann ich dir nur wärmsten die OCP Exam Guides von Kathy Sierra und Bert Bates empfehlen. Sie haben einen eher klassischen Ansatz gegenüber den Head First Büchern und trotzdem machte es mir im Gegensatz zu den meisten Lehrbüchern Spaß sie zu lesen. Es sind vielleicht nicht die perfekten Einsteigerbücher, dafür haben sie ja Head First, aber eine sinnvolle Vertiefung des Grundlagenstoffes. Nebenbei gehören die Autoren auch dem Team an welches die Zertifizierungsprüfungen entwickelt...
Ich hoffe, da sind die Fehler der ersten Ausgabe korrigiert worden. Da waren nämlich inbesondere in den Codebeispielen mehrere kleine Fehler drin, bei denen man sich fragte, ob der Autor den Code nicht selbst ausprobiert hat.
Was ich mal als generellen Kritikpunkt an sehr vielen Büchern/Videotutorials anmerken muss, ist die Unfähigkeit vieler Autoren, sich in ihren Beispielen sinnvolle Variablennamen einfallen zu lassen. Insbesondere finde ich es verwirrend, wenn dann Variablennamen genutzt werden, die zu Verwechslungen. Wenn ich beispielsweise ein Objekt "Mensch" anlegen will, dann definiere ich dieses Objekt so, dass seine verschiedenen Parameter (wie Name, Alter,Gewicht usw) auch in Variablen gespeichert werden, deren Name auf ihren Inhalt hindeuten. Ich würde also die die Variable, die mal das Alter beinhalten soll, nicht "name" nennen. Genau DAS scheinen viele Autoren aber mit Hochgenuss zu praktizieren. Da wundert man sich dann als Anfänger, warum statt dem Alter, das man abrufen will, plötzlich "Peter Müller" zu lesen ist usw.
Ich hoffe, da sind die Fehler der ersten Ausgabe korrigiert worden. Da waren nämlich inbesondere in den Codebeispielen mehrere kleine Fehler drin, bei denen man sich fragte, ob der Autor den Code nicht selbst ausprobiert hat.
Was ich mal als generellen Kritikpunkt an sehr vielen Büchern/Videotutorials anmerken muss, ist die Unfähigkeit vieler Autoren, sich in ihren Beispielen sinnvolle Variablennamen einfallen zu lassen. Insbesondere finde ich es verwirrend, wenn dann Variablennamen genutzt werden, die zu Verwechslungen mit anderen Programmbestandteilen führen. Wenn ich beispielsweise ein Objekt "Mensch" anlegen will, dann definiere ich dieses Objekt so, dass seine verschiedenen Parameter (wie Name, Alter,Gewicht usw) auch in Variablen gespeichert werden, deren Name auf ihren Inhalt hindeuten. Ich würde also die die Variable, die mal das Alter beinhalten soll, nicht "name" nennen. Genau DAS scheinen viele Autoren aber mit Hochgenuss zu praktizieren. Da wundert man sich dann als Anfänger, warum statt dem Alter, das man abrufen will, plötzlich "Peter Müller" zu lesen ist usw.
Was ich mal als generellen Kritikpunkt an sehr vielen Büchern/Videotutorials anmerken muss, ist die Unfähigkeit vieler Autoren, sich in ihren Beispielen sinnvolle Variablennamen einfallen zu lassen. Insbesondere finde ich es verwirrend, wenn dann Variablennamen genutzt werden, die zu Verwechslungen. Wenn ich beispielsweise ein Objekt "Mensch" anlegen will, dann definiere ich dieses Objekt so, dass seine verschiedenen Parameter (wie Name, Alter,Gewicht usw) auch in Variablen gespeichert werden, deren Name auf ihren Inhalt hindeuten. Ich würde also die die Variable, die mal das Alter beinhalten soll, nicht "name" nennen.
Sowas hab ich noch nie gesehen, egal wie schlecht das Tutorial war, und ich hab doch schon das ein oder andere Tutorial durchgearbeitet. Du hast nicht zufällig ein Beispiel dafür?
Ein Beispiel: Gerade bin ich dabei, ein Videotutorial aus der Reihe "Java leicht gemacht - Der umfassende Java Einsteigerkurs A-Z" durchzuarbeiten und bin beim Teil "Generics". Der Kommentator hat gerade die gängigen Bezeichnungen erklärt: T=Type, V=Value, K=Key, E=Element usw und fährt sofort mit einem Beispiel fort:
Code:
public class Generics<T>{
//Eigenschaften/Attribute
private T value;
//Konstruktoren
public Generics(T value){
this.setValue(value);
}
....
}
Gerade erklärt er, dass es da verschiedene Bezeichnungen gibt und T für ein beliebiges Objekt steht,es aber auch noch V (für value), K (für key) und E (für elements) gibt. Aber warum bitte gibt man dann bitte einer Variablen für T ausgerechnet den namen value ? Sowas finde ich eher verwirrend. Man käme ja auch nicht auf die Idee, einer Int-Variable den Namen "Text" zu geben.
Ähnliche Beispiele habe ich (gerade bei den vielen Youtubevideos) schon öfters gesehen. Da bekommen dann beispielweise int-Variablen auch einen fast identischen Namen (z.B. int1,int2 usw), was dann spätestens beim Anlegen von Methoden,die irgendwas erzeugen sollen, für komplette Verwirrung sorgt, wenn man deren Namen aus den einzelnen Bestandteilen zusammenschustert. Neulich hatte ich da beispielsweise einen Fall, wo jemand eine Methode, die irgendwas errechnete, allen Ernstes "IntInt2Int" nannte. Wer bitte soll denn da noch mitkommen ?
Ein Beispiel: Gerade bin ich dabei, ein Videotutorial aus der Reihe "Java leicht gemacht - Der umfassende Java Einsteigerkurs A-Z" durchzuarbeiten und bin beim Teil "Generics". Der Kommentator hat gerade die gängigen Bezeichnungen erklärt: T=Type, V=Value, K=Key, E=Element usw und fährt sofort mit einem Beispiel fort:
Gerade erklärt er, dass es da verschiedene Bezeichnungen gibt und T für ein beliebiges Objekt steht,es aber auch noch V (für value), K (für key) und E (für elements) gibt. Aber warum bitte gibt man dann bitte einer Variablen für T ausgerechnet den namen value ? Sowas finde ich eher verwirrend. Man käme ja auch nicht auf die Idee, einer Int-Variable den Namen "Text" zu geben.
Ähnliche Beispiele habe ich (gerade bei den vielen Youtubevideos) schon öfters gesehen. Da bekommen dann beispielweise int-Variablen auch einen fast identischen Namen (z.B. int1,int2 usw), was dann spätestens beim Anlegen von Methoden,die irgendwas erzeugen sollen, für komplette Verwirrung sorgt, wenn man deren Namen aus den einzelnen Bestandteilen zusammenschustert. Neulich hatte ich da beispielsweise einen Fall, wo jemand eine Methode, die irgendwas errechnete, allen Ernstes "IntInt2Int" nannte. Wer bitte soll denn da noch mitkommen ?
Finde ich eigentlich ganz OK so. Da der Typ von T nicht bekannt ist und die Beispielklasse auch keine explizite Funktion hat ist "value" ein gängiger Bezeichner.
Edit: "IntInt2Int" ist allerdings tatsächlich etwas seltsam.
Das V benutzt man soweit ich weiß nur in Verbindung mit K, um deutlich zu machen, dass es um Schlüssel/Wert-Paare geht. Das ist in diesem Beispiel nicht so, deshalb finde ich T schon sinnvoll und üblich.
Gerade erklärt er, dass es da verschiedene Bezeichnungen gibt und T für ein beliebiges Objekt steht,es aber auch noch V (für value), K (für key) und E (für elements) gibt.
Ich hoffe, da sind die Fehler der ersten Ausgabe korrigiert worden. Da waren nämlich inbesondere in den Codebeispielen mehrere kleine Fehler drin, bei denen man sich fragte, ob der Autor den Code nicht selbst ausprobiert hat.
Was ich mal als generellen Kritikpunkt an sehr vielen Büchern/Videotutorials anmerken muss, ist die Unfähigkeit vieler Autoren, sich in ihren Beispielen sinnvolle Variablennamen einfallen zu lassen. Insbesondere finde ich es verwirrend, wenn dann Variablennamen genutzt werden, die zu Verwechslungen führen. Wenn ich beispielsweise ein Objekt "Mensch" anlegen will, dann definiere ich dieses Objekt so, dass seine verschiedenen Parameter (wie Name, Alter,Gewicht usw) auch in Variablen gespeichert werden, deren Name auf ihren Inhalt hindeuten. Ich würde also die die Variable, die mal das Alter beinhalten soll, nicht "name" nennen. Genau DAS scheinen viele Autoren aber mit Hochgenuss zu praktizieren. Da wundert man sich dann als Anfänger, warum statt dem Alter, das man abrufen will, plötzlich "Peter Müller" zu lesen ist usw.
Da stimme ich dir zu, da ich weiß was du meinst!
Sowas hasse ich auch, habe mich aber langsam schon daran gewöhnt. Mist, habe zwar schon knapp 200 Seiten gelesen (noch lange nicht alles verstanden), aber finde jetzt auch den Code im Buch nicht der mir unverstädlich ist.
Seite 171 "Tschüss sagen mit Methoden" ist aber ein gutes Beispiel!
Hier wird ein Parameter mit "name" angegeben. Dieser Parameter hat aber, wie ich es von Variablen her kenne keine Werte-Zuweisung. Dennoch kann System.out.println("Tschüss " + name); z.B. Tschüss Schrödinger ausgeben.
Wer die Möglichkeit hat per Onlinebibliothek, der kann ggf. einen Screenshot von S171/172 machen und hier veröffentlichen.
Danke!
Das "Tschüss Schrödinger"-Beispiel ist doch m.E. noch ganz gut gewählt und (zumindest für meinen Geschmack) recht einfach zu verstehen.
Schrödinger wird noch komplizierter..über Kapitel 7 zerbreche ich mir inzwischen seit 4 Tagen den Kopf, weil der Autor hier sofort übers Ziel hinausschießt und ein Bespiel ins Feld führt,das für einen Anfänger, der gerade erst die Sache mit der Vererbung oder den Interfaces gelernt hat, viel zu umfangreich sind. Das ist auch so´n Punkt, über den ich mich mit schöner Regelmäßigkeit aufrege: man merkt den Autoren (egal ob von Büchern oder von irgendwelchen Videos) an, welches Thema ihnen persönlich gut liegt. Dann werden nämlich die Beispiele plötzlich mächtig groß und die Erklärungen mächtig kurz.
Das "Tschüss Schrödinger"-Beispiel ist doch m.E. noch ganz gut gewählt und (zumindest für meinen Geschmack) recht einfach zu verstehen.
Schrödinger wird noch komplizierter..über Kapitel 7 zerbreche ich mir inzwischen seit 4 Tagen den Kopf, weil der Autor hier sofort übers Ziel hinausschießt und ein Bespiel ins Feld führt,das für einen Anfänger, der gerade erst die Sache mit der Vererbung oder den Interfaces gelernt hat, viel zu umfangreich sind. Das ist auch so´n Punkt, über den ich mich mit schöner Regelmäßigkeit aufrege: man merkt den Autoren (egal ob von Büchern oder von irgendwelchen Videos) an, welches Thema ihnen persönlich gut liegt. Dann werden nämlich die Beispiele plötzlich mächtig groß und die Erklärungen mächtig kurz.
Zu dem von dir genannten kann ich jetzt nichts sagen, aber ich kann dir sagen, dass ich das Konzept des Interfaces, als es mir zum ersten Mal begegnet ist, auch nicht verstanden habe (bzw. den Sinn des Ganzen). Das kam erst später, als ich mich auch mit Entwurfsmustern beschäftigt habe.
Vermutlich wird es kein Buch geben, dass alles so erklärt, das es jeder versteht. Dafür gibt es dann dieses Forum
Die Aussage von temi kann ich ohne Weiteres bestätigen, mir ging es genauso.
Unser Prof, der uns Programmieren lehrte (Elektrotechniker, keine Informatiker!) hat ein ganzes Semester damit zugebracht uns zu erklären, was eine Klasse ist und uns die prozedurale Denke zu exorzieren.
Java macht nur richtig Freude wenn man es objektorientiert zu nutzen weiß, aber objektorientiert zu programmieren erfordert überhaupt erstmal programmieren zu können -> Henne-Ei-Problem.
Zu dem von dir genannten kann ich jetzt nichts sagen, aber ich kann dir sagen, dass ich das Konzept des Interfaces, als es mir zum ersten Mal begegnet ist, auch nicht verstanden habe (bzw. den Sinn des Ganzen). Das kam erst später, als ich mich auch mit Entwurfsmustern beschäftigt habe.
Was ich in meinem Posting eigentlich ausdrücken wollte, ist der Umstand,dass das Lerntempo schon irgendwie zu wünschen übrig lässt. Gerade erst irgendwas grundlegend kapiert und dann als 2.Aufgabe sofort ein Beispiel hingeknallt kriegen, wo das gleich exzessiv eingesetzt wird, halte ich persönlich eher für kontraproduktiv und abschreckend. Das ist, um es mal auf ein anderes Beispiel zu übertragen: etwa so, als ob man in der ersten Fahrstunde das Anfahren und Bremsen auf einem einsamen Parkplatz beigebracht bekommt und man in der 2.Fahrstunde gleich zur Rush Hour in die Großstadt geschickt wird.
Natürlich ist das Lerntempo unterschiedlich. Das merkt man auch den Schulungsunterlagen/Büchern gut an. Ich stecke ja nun in einer beruflichen Fortbildung zum Thema Java und natürlich haben wir untereinander die bereits vorhandenen ebooks etc getauscht,d.h. ich konnte schon diverse unterschiedliche Sachen probelesen. Schon interessant, was da manchmal als "anfängertauglich" verkauft wird. Das reicht nämlich von einem Crashkurs-ähnlichen Stil, wo man selbst mit ein paar Grundkenntnissen schon auf Seite 4 nicht mehr folgen kann bis zu derart viel Gelabere, dass man nach 500 Seiten gerade mal weit genug ist,um ein paar Ganzzahlen zu addieren und auszugeben. Genau aus diesem Grund switche ich persönlich bei den einzelnen Themen zwischen den Quellen. Bei manchen Sachen ist Schrödinger ganz gut, bei anderen Sachen eher die Java-Insel oder irgendwelche Youtube-Tutorials.
Die Methode aus dem Beispiel hat nur einen Parameter, also kann man sie auch nur mit einem Parameter aufrufen. Was du meinst ist, dass man eine Methode mehrfach mit unterschiedlichen Parametern aufrufen kann. Die jeweiligen Aufrufe musst du unabhängig voneinander betrachten.
Java:
sagTschuess("Schrödinger"); // Methode wird aufgerufen und gibt "Tschüss Schrödinger" aus.
sagTschuess("Hinz"); // Methode wird noch einmal aufgerufen und gibt "Tschüss Hinz" aus.
(Off-topic) Selbst bei einer Lehrkraft "vom Fach" hat man keine Garantie, dass der Lehrstoff auf passende Weise vermittelt wird. Im konkreten Fall C++ (mit Hintergrund in C). Lt. einem Studenten des Nachfolgejahrgangs war die Dozentin der Vorlesung für SW-Technik von den Programmierkünsten ebendieser Vorgänger so begeistert, dass sich diese Dame mit -milde gesagt- sehr bösen Worten beim Prüfungsausschuss beschwert hat.
Nun, da hatte ich Glück, denn der Prof hatte es nicht nur fachlich, sondern auch didaktisch gehörig drauf. Über den würde ich mich nicht beklagen.
Ich wollte damit lediglich ausdrücken daß die Anforderungen schon entsprechend runtergeschraubt waren.
Besagtem Prof war übrigens Verständnis sehr wichtig. Lieber die Denkweise hinter dem Konzept etwas in die Köpfe einpflanzen, auf daß sie vielleicht auch außerhalb und nach der Vorlesung weiterwachsen, anstatt möglichst viele Punkte auf einem Lehrplan abzuhaken.
Ein Lehrer mit Pädagogikstudium hat zumindest die fachliche Fähigkeit erlernt, Menschen irgendwas beizubringen. Bei Dozenten ist das weit schwieriger, da das keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Weder vom fachlichen, noch vom pädagogischen Standpunkt. Der fachlich beste Dozent ist für seinen Beruf untauglich,wenn er kein Talent dazu hat, Leuten irgendwas beizubringen, weil er sich nicht in sie hineinversetzen kann.