Noch ein paar weitere Punkte, die mir jetzt so durch den Kopf gehen:
a) Schnellstart: Es gibt JDKs, die das JavaFX mit drin haben. Ein Beispiel ist z.B. das OpenJDK Liberica:
https://bell-sw.com/pages/downloads/ (Beim Download darauf achten, dass Du ein "Full JDK" auswählst und nicht nur ein "Standard JDK"!) Wenn Du mit diesem JDK arbeitest, dann brauchst Du keinerlei weitere Pfade angeben und Dein Projekt läuft sofort.
==> Möglicherweise eine schnelle und einfache Lösung. Ist nichts, zu dem ich raten würde, aber wenn etwas schnell gehen soll, dann ist das evtl. dennoch nützlich. Nachteil ist halt die Build Abhängigkeit zu so einem JDK! Daher wäre zumindest mittelfristig eine Umstellugn auf Maven oder Gradle aus meiner Sicht sinnvoll.
b) Falls Du Java 8 verwendest (ohne Module und so): Hier sind nicht alle Dinge möglich, die das Getting Started von OpenJFX.io erläutert. Das JLink ist halt erst mit Java 9 gekommen um ein Beispiel zu nennen.
c) Falls Du Abhängigkeiten hast, die noch keine Modul-Definition haben: Hier rennt man leider auch in gewisse Probleme. Dies hatten wir hier im Form schon einmal erläutert und da sind wir dann auch zu einem Maven Projektrahmen gekommen, der sehr gut funktioniert (aber ohne das openjfx Plugin funktioniert). Das nur als HInweis: Mein Hinweis zum Einarbeiten war nicht als "RTFM und Hau ab!" gemeint sondern nur als allgemeiner Hinweis, dass eine Einarbeitung empfohlen ist. Ich habe auf Links und so erst einmal verzichtet, aber generell begleiten wir da sehr gerne. Und nach dem ersten Einarbeiten / Überblick kann es sehr wohl sehr sinnvoll sein, aktiv zu unterstützen.
Ein Vorteil von Maven ist: Man kann sehr viel Funktionalität durch das einfache kopieren kleiner XML Stücke hinzufügen. So man sich an die "Standards" hält, ist oft auch nur minimal etwas anzupassen. Daher: Kurzen Überblick gewinnen und dann können wir hier gerne direkt weiter machen und gemeinsam Dein Projekt umstellen oder so.