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Also ich weiß auch nicht, woher die Annahme kommt, dass man am Anfang immer von Grund auf starten muss; Texteditor und so....
Wenn man Eclipse in der Basisinstallation nutzt, dann hat man Java und Versioning Support für CVS und SVN und keinen Schnickschnack. Die Menüs:
- neues Projekt
- neues Package
- neue Klasse
sind übersichtlich angeordnet und nicht falsch zu verstehen, der Play Button oben in der Toolbar hilft Dir beim Starten Deiner Programme. Wenn im Programmablauf Fehler auftauchen, dann kannst Du per Klick auf die Stelle springen, die den Fehler verursacht hat. Zudem bietet Eclipse eine komplexe code Kontrolle, die hilft Fehler zu vermeiden.
DAZU KOMMT: Dass ich das Ganze nur schreibe, weil ich oben gelesen habe, dass Du Dich jetzt INTENSIV mit Java beschäftigen möchtest. Deshalb gehe ich davon aus, dass Du die Basics bereits hinter Dir und jetzt großes vor Dir hast.
WENN es jedoch so ist, dass das hier Dein Java Einstieg ist und Du quasi nix bis wenig mit Java gemacht hast, dann vergiss meinen Eintrag und ich schließe mich nahtlos meinen Vorrednern an.
All diese tollen Features einer modernen Entwicklungsumgebung mit all ihren Hilfestellung vermeiden nämlich, dass Du richtig programmieren lernst.
Das kommt daher, dass man so gezwungen ist, sich mit den java-tools selbst auseinander zu setzen. Ich finde es schon wichtig, dass man seine Programme auch mal auf der Konsole compiliert und ggF in jar Dateien verpackt hat. Das ist eine Erfahrung mehr, die sicher noch keinem geschadet hat.
Des weiteren ist man so auf die Fehlermeldungen des compilers angewiesen und lernt diese zu verstehen, weil es eben nicht einfach nur Rot unterstrichen ist, wie es Eclipse z.B. macht. Man kennt dann nur Zeilennummer und Fehlermeldung und sammelt so Erfahrung, diese Meldungen richtig zu verstehen.
Evtl. sollte man auch mal versucht haben, externe Klassen in seinen Programmen einzubinden, ohne dass man das in einer IDE irgendwo dazuklickt und dann nicht weiss, worauf eigentlich zu achten ist.
Die IDE ist letztendlich nur ein Werkzeug, was einiges etwas komfortabler machen soll für denjenigen, der schon genau weiss, was er tut
richtig... gerade der Anfänger sollte sich mit den Kommandozeilentools auseinandersetzen, damit man das Spiel, compilieren/ausführen, classpath-generve halt wirklich mitbekommt... das hilft für das Verständnis eigentlich ungemein.
Habe meinen Studenten "damals" auch immer verboten eclipse zu benutzen
das ist aber nur für den wirklichen Anfänger praktikabel. Wenn man weiter einsteigt und große Projekte hat, dann ist es zwar wirklich bewundernswert mit Shell und vi auszukommen, aber man wäre blöd, wenn man auf den Komfort einer modernen Entwicklungsumgebung verzichtet!