Meniskusschaden
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Da haben wir wahrscheinlich einfach unterschiedliche Erfahrungen gemacht (oder die Grundlagen der verschiedenen Technologien in umgekehrter Reihenfolge gelernt). Ich schätze es bei meinem Ansatz, dass man - obwohl man bereits implementiert - beim Entwurf der DB noch sehr unabhängig von Implementierungsdetails arbeiten kann und einfach nur die Daten strukturiert, wie es (hoffentlich) richtig ist. Wenn man mit Textdateien beginnt, besteht z.B. die Gefahr, dass man nicht vernünftig normalisiert, weil man sich (als Anfänger vielleicht unbewußt) durch deren Limitierungen beeinflussen lässt. Wenn man zu früh mit der Programmierung oder dem Programmentwurf beginnt, besteht auch das Risiko, dass man fehlerhaft strukturiert, weil es für das aktuelle Detailproblem gerade einen scheinbar einfachen Weg gibt.Hab ich bisher anders erlebt - die nötigen Tabellen und Verknüpfungen werden eben oft erst spät klar.
Grundsätzlich stimme ich dir natürlich zu, dass es ideal wäre, das Konzept im Vorfeld komplett fertig zu haben. Ich halte es hier - vor dem Hintergrund des Zeitfensters und der Vorkenntnisse - aber einfach für unrealistisch.
Ich vermute ganz stark, dass das denormalisierte Daten sind und zusätzliche Tabellen nötig sind. Es ist ja offenbar sogar eine Bestandsführung vorgesehen und da ist schon die Frage, ob es genügt, einfach ein Mengenfeld im Blendenstammsatz fortzuschreiben. Normalerweise würde ich da schon Bewegungsdaten haben wollen. Es wird auch weitere Attribute geben, bei denen man sich überlegen muß, ob sie einfach frei eingegeben oder in einem eigenen Stammsatz definiert werden sollen. Dafür wären vielleicht Hersteller und Blendencode mögliche Kandidaten.Ihr solltet bedenken, diese Daten stehen zur Zeit in einer Excel-Tabelle. Welche Tabellen und Verknüpfungen sollten da in der DB schon vorkommen ? Ein Tabelle "Blenden" ... fertig. Attribute sind wahrscheinlich so ziemlich 1:1 durch die Spalten der Exceltabelle vorgegeben